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Savannah und Katrin

ÜBER MICH

Bis diese Seite hier entstanden ist, hat es gefühlt eine halbe Ewigkeit gedauert – und nicht, weil ich über mich nichts erzählen könnte, sondern weil die Zeilen (vor allem über die Lehrmeisterin) mit sehr vielen emotionalen Erinnerungen gespickt sind.

Meine Qualifikationen:

  • OsteoConcept Coach nach Welter-Böller

  • Neuro-Rider® by Mark Nölke

  • Reittrainerin Sitzschulung (Sibylle Wiemer Akademie)

  • verschiedene Reitabzeichen der FN

  • Reiten C-Lizenz (DeLSt)

Die Anfänge

Neben den üblichen Kinderkrankheiten, die gerne mal so im Umlauf sind, hat mich damals schon das Pferdefieber erwischt und bis heute bin ich davon nicht kuriert ;-)

In wöchentlichen Reitstunden in einem großen Reitstall mit sehr vielen Schulpferden machte ich die ersten Schritte im nie endenden Erlernen des Reitens. Diese Zeit erachte ich als wahn-sinnig wertvoll. Man bekam jede Reitstunde ein anderes Pferd – vom Shetlandpony, über Reitponys und Fjordpferden, bis hin zu Arabern und Warmblütern, alles war dabei. Und das war super! Jedes Mal musste man sich auf ein neues Pferd einstellen – klein, groß, dick, dünn, schnell, langsam, faul, triebig, temperamentvoll, albern, beweglich, steif, jung, erfahren – die Liste könnte man endlos weiterführen. Auch für die Pferde ist dies natürlich sehr anspruchsvoll und herausfordernd. Auch sie mussten sich ständig auf neue Reiter*innen einstellen. Gleiches Spiel, egal ob klein, groß, empathisch, ungeduldig, ausbalanciert, untrainiert usw…

Hier gibt es sicherlich viele Sichtweisen, ob das nun gut oder schlecht ist – für meinen Lernprozess und Werdegang sind diese Erfahrungen bis heute Goldwert. Viele Jahre konnte ich diesen Weg gehen und habe dabei u.a. auch Reitabzeichen der FN abgelegt (Reiterpass, DRAIV, DRAIII).

Die Lehrmeisterin

Dieser Weg wurde dann allerdings von einer ganz besonderen Araberstute gekreuzt, die mich zu der Person gemacht hat, die ich heute bin. Nicht nur, dass sie mich reiterlich besser gemacht hat und mich dazu „gezwungen“ hat, mich stetig weiterzuentwickeln, alles bisher Gelernte zu hinterfragen und in alle Richtungen offen zu bleiben – sondern vor allem hat sie mich persönlich in so vielen Bereichen, fernab der Reiterei, begleitet und gelehrt. Seit meiner Volljährigkeit war sie an meiner Seite und hat die verschiedensten Lebensabschnitte, ob Höhen oder Tiefen, mit mir durchgestanden. Aber bevor ich abschweife, bleiben wir bei der Reiterei...

Als ich sie übernommen hatte, hatte sie das Vertrauen in den Reiter verloren, was sie durch extremes Headshaking, Klemmigkeit oder Wegrennen deutlich darstellte. Vermeintliche Standardlösungen oder Reitweise XY haben bei ihr nie funktioniert. Zunächst einmal musste sie lernen, dass sie mir vertrauen kann und wie sie ihren Körper richtig benutzt. Aber das musste ich auch erst einmal alles lernen...

Also wälzte ich mich durch massig Reit- und Pferdeliteratur und besuchte verschiedene Lehrgänge. Immer auf der Suche danach, was für sie die passende Variante ist. Und sie wollte viele Varianten sehen… ob ich jemals die richtige Variante gefunden habe? Ich weis es nicht. Aber vielleicht war auch genau das einfach ihre Aufgabe, mich immer wieder vor neue Herausforderungen zu stellen.

Ganz nach dem Motto: „Prima, das kannst du nun also. Was hältst du von diesem Problem? Hast du dafür auch eine Lösung? Nein? Dann mach‘ dich mal auf die Suche!“

So besuchte ich über die Jahre viele Kurse, Seminare und Webinare. Ja, mein Pferd hat dafür gesorgt, dass die Liste beinahe endlos erscheinen mag ;-) Besonders beeindruckt haben mich hierbei z.B. tolle Ausbilderinnen wie Sibylle Wiemer, Claudia Butry, Sandra Fencl, Babette Teschen oder Anja Beran.

Wie kam es zum Unterrichten?

Mein erlangtes Wissen gab ich zunächst hobbymäßig an befreundete Reiter*innen weiter, denn ich hatte für verschiedene Probleme ja bereits verschiedenste Lösungen im Angebot. Die Entwicklung der Pferd-Reiter-Paare zu beobachten bereitete mir sehr viel Freude und so entwickelte sich das Unterrichten auch immer weiter. Mittlerweile bin ich seit 2020 nebenberuflich als Trainerin unterwegs. Meine Erfahrungen aus meiner hauptberuflichen Tätigkeit als HR Admin und Ausbilderin sind auch in der Ausbildung von Pferd und Reiter immer wieder sehr hilfreich – und umgekehrt genauso ;-)  

Grundsätzlich begeistert mich die klassische Reitkunst, die ich gerne mit Stangentraining und Bodenarbeit ergänze. Ein vielseitiges und abwechslungsreiches Training, das auf Augenhöhe stattfindet, ist mir hierbei besonders wichtig. Die Gesunderhaltung von Pferd und Mensch hat dabei immer höchste Priorität.

Da der menschliche Körper großen Einfluss auf das Pferd hat, haben mich Themen wie der Reitersitz oder die Einwirkung des Reiters auf sein Pferd besonders angefixt. So habe ich mich von Sibylle Wiemer 2021/2022 als Reittrainerin für Sitzschulung in ihrer Akademie ausbilden lassen und habe 2023 die Ausbildung als Neuro-Rider ®Trainerin absolviert. 

Um auch die Pferde genauso optimal im Training und ihrem Leben als gesundes Reitpferd unterstützen zu können, habe ich die Ausbildung zum OsteoConcept Coach bei Barbara Welter-Böller absolviert. Hier wurde ganz speziell ein Augenmerk auf die Biomechanik, Interozeption und das Exterieur gelegt und entsprechend geschult.

Das sagen meine Kunden:

Frau reitet Pferd

Sabrina, 42 Jahre, Stute Mady

"Wir arbeiten seit 2021 mit Katrin und seitdem hat sich nicht nur die Gesundheit meines Pferdes verbessert, sondern auch unsere Bindung ist gewachsen.
Die Fortschritte sind beeindruckend und nachhaltig. Katrin hat immer wieder neue Ideen und unterstützt mich auch tatkräftig in schwierigeren Zeiten und Situationen"
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